Jul 23, 2020
Hallo und schön, dass du heute
wieder mit dabei bist beim IT-founder Podcast.
Heute geht es um agiles Arbeiten, wie du deinen
Kunden in den Arbeitsprozess mit einbeziehen kannst und um
Qualitätsmanagement. Wie du sicherstellen kannst, dass das, was du
am Ende tatsächlich als Ergebnis lieferst, auch wirklich den
Erwartungen deines Kunden und aber auch deinen eigenen Erwartungen
entspricht.
Agiles Arbeiten wird einerseits oft gefordert,
man soll sich ändernde Anforderungen noch kurzfristig
berücksichtigen können , andererseits wollen die Kunden
Planungssicherheit und eben doch genau wissen, wann etwas fertig
ist. Dieses Spannungsfeld ist meiner Meinung nach bei jedem Kunden
anzutreffen, der noch nicht viel Erfahrung in agilen Arbeitsweisen
hat.
Angenommen, du hast jetzt ein
Projekt mit deinem Kunden, egal, ob ein komplexes Produkt
entwickelt oder eine Webseite aufgebaut wird. Anfangs hat dein
Kunde eine genaue Vorstellung, aber sobald es ins Detail geht, weiß
er nicht mehr weiter. Hier ist es meiner Erfahrung nach am
allerwichtigsten, möglichst bald Fakten zu schaffen und auf Basis
dieser dann zu verbessern.
So
könnt ihr möglichst schnell vorankommen und Ergebnisse erzeugen –
und diese dann weiter optimieren.
Eine
einfache Regel, nach der ich da gehe, ist: Ich erschaffe etwas und
das verbessere ich kontinuierlich jeden Tag um ein Prozent. Einfach
eine kontinuierliche Weiterentwicklung.
Ich
habe zum Thema Scrum aber auch schon mal etwas aufgenommen, das
findest du unten verlinkt.
Neben Scrum gibt es noch Sprints und die haben
eine fest definierte Länge, je nachdem, was für dein Projekt
angemessen ist. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit einer
Sprintlänge von zwei Wochen gemacht. Ja und nach den zwei Wochen
hast du dann ein neues Zwischenergebnis. Und so ein
Zwischenergebnis, so eine Feedbackrunde, in die du deinen Kunden
mit einbeziehst, das ist der Knackpunkt. Da hat der Kunde etwas
Erfahrbares, nichts abstrakt formuliertes. Dabei ist völlig egal,
was du für ein Projekt hast oder wie groß oder klein dein
Unternehmen ist.
Warum diese Zwischenschritte so
wichtig sind? Nun, zum einen wird der Betroffene, also der, der am
Ende des Tages mit dem Ergebnis arbeiten und klarkommen muss, zum
Beteiligten. Er wird in den Prozess eingebunden und muss nicht am
Ende einfach das Ergebnis hinnehmen, wenn es quasi schon zu spät
ist. Wenn er was anmerken möchte, kann er dies direkt tun. Damit
sinkt zum anderen auch das Risiko, dass die Erwartung und das
Ergebnis irgendwie auseinandergelaufen sind, ohne dass es bemerkt
wurde. Das Risiko wird sozusagen auf mehrere Zeitpunkte umverteilt,
statt sich ganz am Ende zu bündeln. Ich habe mir für meine Arbeit
angewöhnt, solche Feedback – Zeitpunkte einzubauen. Ob das jetzt
alle zwei Wochen ist oder bei kürzeren Projekten in kleineren
Intervallen ist völlig egal.
Ich
kann es dir nur wirklich ans Herz legen.
Bist du schon in agilen
Projekten unterwegs? Das würde mich wirklich interessieren! Melde
dich gerne in unserer Facebook – Gruppe IT-founder an, falls du es
noch nicht bist, dann können wir uns austauschen.
Das
soll es für heute gewesen sein! Wir hören uns auf jeden Fall
nächste Woche wieder und ich wünsche dir richtig, richtig viel
Erfolg mit deinem IT-Unternehmen.
Und wenn dir diese Folge gefallen hat, würde ich mich freuen, wenn du mir eine 5-Sterne-Bewertung auf iTunes hinterlässt. Als Dankeschön nenne ich dich persönlich in meiner nächsten Folge.
Je mehr positive Bewertungen mein Podcast hat, desto mehr kann ich mit meiner Arbeit erreichen. Außerdem bekomme ich durch dich wertvolles Feedback, das mir hilft, meine Episoden noch besser für dich zu machen und die Inhalte zu erstellen, die dich begeistern und weiterbringen.
Folge uns gerne auch auf:
Facebook: https://www.facebook.com/itfounder/
Facebook Community für
IT-Unternehmen und IT-Gründer: https://www.it-founder.de/go/group/
Instagram: https://www.instagram.com/itfounder/
Blog : https://www.it-founder.de/folge109
Podcast Folge
Scrum:
https://www.it-founder.de/17-podcast-einfuehrung-der-scrum-methode/