Feb 27, 2020
Hallo und herzlich willkommen
zur neuen Folge vom IT- Founder Podcast!
Heute nehme ich dich ein bisschen mit auf meine
persönliche Reise, wie ich überhaupt in die IT-Branche gekommen bin
und wie es zu meiner ersten Firma und meiner Selbständigkeit kam.
Und wir werden uns über aktuelle Online – Marketing – Maßnahmen
unterhalten, auch in Bezug auf die letzte Folge.
IT-ler per
Zufall
In
die IT – Branche bin ich tatsächlich mehr aus Versehen
reingeschlittert. Als Kind und Jugendlicher hatte ich keine Lust
auf die klassische PC – Zockerei und als ich dann lesen lernte,
fiel mit ein Computerheft meines Vaters in die Hände, mit dem
Schwerpunkt programmieren lernen. Daraufhin entwickelte ich mein
erstes Programm und war total stolz auf mich, dass ich in der Lage
war, dem Computer irgendetwas beizubringen. Ja und so war die
Computerliebe geboren. Später fing ich dann an, vorhandene Spiele
manipulieren zu wollen, zu schauen, ob ich z.B. mein Startkapital
erhöhen kann, indem ich am Code herumjustiere. Diese Begeisterung
hat sich schließlich auch auf meine Berufswahl ausgewirkt und so
wurde ich IT – Systemkaufmann. Der Reiz daran war für mich die
Mischung aus dem Gebastel und der kaufmännischen Komponente. Ja und
durch diese ganze Reise, die natürlich auch die typische
Lernfaulheit und Motivationslosigkeit beinhaltete, machen wir uns
nichts vor, entstand dann irgendwann die Idee, hey, wie wäre es
denn eigentlich, eine eigene Firma zu haben.
Was die WM mit meinem
Business zu tun hatte
Ja
und da war ich also, Anfang 20, und zum Ende meiner Ausbildung hin
hatte ich dann schon angefangen, meine Firma zu gründen und im
Hintergrund die vorbereitenden Maßnahmen zu machen. Erste Aufträge
bekam ich aus dem Bekanntenkreis. Nach und nach wurde mir dann
klar, wenn ich das alles gratis mache, habe ich einen Haufen Arbeit
und nichts gewonnen und ja, ich fing an, Geld dafür zu nehmen und
machte meine IT – Services zum Geschäft. Nach mehreren Anfragen
bezüglich einer Rechnung meldete ich schließlich mein Gewerbe
an.
Mein Geschäft wuchs und ich mit ihm, mir wurde
klar, dass ich das nicht ewig alleine stemmen kann. So tat ich mich
mit zwei ehemaligen Arbeitskollegen zusammen und wir machten etwas
Großes daraus, bereiteten Serviceverträge für Kunden vor, tätigten
Werbeausgaben usw. Mittlerweile sind wir auch alle sehr gut
befreundet.
Aus
unserem Business wurde dann schließlich ein sechsstelliger
Jahresumsatz. Als meine zwei Geschäftspartner dann kürzer getreten
sind, habe ich mir überlegt, meine Firma zu verkaufen. In meinem
Hauptjob hatte ich zu dem Zeitpunkt mega Aufstiegschancen, habe als
„Projektleiter Junior“ bei der FIFA den IT – Spezialisten gegeben
und war technisch im Stadion München 2006 bei der WM
verantwortlich. Diese Erfahrungen hätte ich alle nicht gemacht,
wenn ich gesagt hätte, ich konzentriere mich jetzt nur auf mein
Business.
Sehr stolz macht mich aber, dass
das, was ich da aufgebaut habe, auch über mich hinaus noch Bestand
hat.
… und so bin ich
dort gelandet, wo ich heute bin
Durch zahlreiche Fragen der Leute um mich herum
habe ich schnell gemerkt, dass ich den Zweig, anderen Unternehmen
zu helfen und sie erfolgreich zu machen, unbedingt weiter verfolgen
muss. Da hab ich richtig Bock drauf. Und warum soll das kein
Geschäftszweig sein? Und so habe ich IT founder und Business
Coach Ins Leben
gerufen.
So
bin ich weiterhin im IT – Bereich unterwegs, habe viel Coaching und
Onlinemarketing – Anteile dabei. Der Engpass der meisten meiner
Coaching - Kunden ist die Sichtbarkeit, die
Reichweite.
Meiner Meinung kommt es neben dem
fachlichen Wissen auch vor allem auf die Persönlichkeit des
Geschäftsführers eines Unternehmens an. Wo stehe ich mir selbst im
Weg? Inwieweit kann ich die Bedürfnisse der Leute erkennen?
Das war also so ein bisschen meine Reise durch
die IT und ich muss sagen – bis heute habe ich sehr großen Spaß an
dem, was ich tue.
Marktschreier und Marketing Geld
Was
nun mal auch super spannend ist, ist auf der anderen Seite das
Online – Marketing. Ich bin kein Fan von Marktschreiern, also wer
am lautesten ist, bekommt die meisten Kunden. Sichtbarkeit an sich
ist jedoch super wichtig und muss auch positiv selbstbewusst
aufgebaut werden. Die Mittel dafür sind zum Beispiel eben Social
Media oder Anzeigen. Diese muss man bewusst und aktiv
einsetzen.
In
der letzten Folge habe ich wie gesagt ein Selbstexperiment
durchgeführt, in Regensburg virtuell einen IT-Service gegründet und
in 90 Tagen im Endeffekt über 20 000 Euro Anfragen Volumen von
Interessenten generiert. Jetzt war nur die Frage, wie kann ich den
IT – Unternehmern da draußen das Ganze nahe bringen, wie können die
davon erfahren und aus meiner Erfahrung lernen. Also habe ich
geschaut, auf welchen Kanälen ich aktiv bin und wo ich das jetzt
posten kann. Und so habe ich auf Instagram und Facebook überall
Hinweise dazu veröffentlicht. Tja und was habe ich davon
mitgenommen? Keiner dieser Kanäle ist so richtig abgegangen. Kein
Lawineneffekt oder ähnliches ist eingetroffen. Es reicht also nicht
nur, guten Content zu haben, sondern man muss auch sichtbar sein.
Das heißt also, man müsste nochmal Marketing Geld in die Hand
nehmen und im Endeffekt diesen Inhalt nochmal mit finanziellen
Mitteln sichtbar machen.
Das
sollte also für heute ein kurzer Einblick sein, da mich das Thema
gerade beschäftigt.
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erfahren oder sie irgendwo gesehen? Dann schick mir gerne eine
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