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Erfolgreich gründen in der IT. Du willst dich Haupt- oder nebenberuflich selbständig machen? Tolle Idee. Ich liebe es, neue Startups zu gründen und voranzubringen. Gerne begleite ich dich als Coach auf deinem Weg, ein schnell umsetzbares Produkt zu vermarkten und dafür die perfekten Kunden zu finden. In unseren Podcast-Folgen geben ich dir hilfreiche Tipps, wie du deinen Traum der Unternehmensgründung verwirklichen kannst.

IT-founder.de 

Aug 27, 2020

Heute sprechen wir über das Thema Mindset. Wie kannst du als Unternehmer nur durch dein Mindset Berge versetzen?  Was sind so die Dinge, die von Innen und Außen auf uns wirken und uns immer etwas fernsteuern? Und wie kannst du sie so verändern, dass du dahin kommst, wo du eigentlich wirklich hinwillst?

Was will ich?
Wir haben ganz oft verlernt, als Kind und auch als Erwachsener, klar zu spüren, zu sehen und dafür einzustehen, was wir wollen. Es kann natürlich auch sein, dass du jemand bist, der super schnell entscheidet und genau weiß, was er will und wie er es bekommt. Das ist ja nicht automatisch negativ und egoistisch. Mit sich selber im Kontakt zu sein und zu spüren, was man will, das ist etwas, was wir ganz oft verlernen. Dabei ist das aber eine Grundvoraussetzung, um das eigene Unternehmen erfolgreich zu machen. Wenn du nicht weißt, was du eigentlich willst, was Erfolg für dich und dein Unternehmen bedeutet, dann fällt es auch schwer, das zu erreichen.

Es geht auch nicht darum, die richtige oder eine perfekte Antwort zu finden. Du sollst dieser Frage nur mal ein bisschen auf den Leim gehen und schauen, was bedeutet sie für dich.

Was sind Glaubenssätze?
Glaubenssätze sind Dinge, die wir im Laufe unseres Lebens so annehmen und als Wahrheit anerkennen. So etwas wie eine Gesetzmäßigkeit und ein inneres Mantra. Ein gängiger Glaubenssatz ist zum Beispiel „Ich kann xy nicht“ und das limitiert uns und kann uns ausbremsen.
Du kennst das vielleicht auch von Kunden, gerade wenn sie etwas älter sind, und es um Technik geht: Die meisten benutzen dann nicht ihr Gehirn, um das Problem zu lösen, sondern sitzen nur davor und reden sich selber ein „das kann ich nicht“.

Was darf ich?
Ja, was darfst du – und wer erlaubt es dir eigentlich? Es gibt Dinge, von denen du das Gefühl hast, nee, das wäre nicht okay. Darfst du einen super geilen Sportwagen fahren, der die totale Umweltschleuder ist? Darfst du Kunden haben, die dir monatlich mehrere tausend Euro für einen guten IT – Service zahlen? Die Antwort darauf kannst du dir nur selber liefern. Gehst du wertschätzend mit anderen um? Und vor allem: Gehst du wertschätzend mit dir selber um?
Nehmen wir mal an, du machst irgendwo einen Fehler. Du versuchst, ein Problem bei deinem Kunden zu beheben und stellst am nächsten Tag fest, hm, das war falsch und es wäre eigentlich nur ein Kabel gewesen. Jetzt ist die Frage, wie gehst du in diesem Moment mit dir selber um?
Beschimpfst du dich?  Gehst du mit dir so um, wie du dir wünschst, dass andere mit dir umgehen? Oder sagst du dir, Mist, Fehler gemacht, aber kann passieren.
Das ist etwas, was du mit dir selber machst. Was auch Einfluss darauf nimmt, was du ausstrahlst und wie du auf den Kunden wirkst. Wenn du selber zu dir nicht aufrichtig bist und schlecht mit dir selber umgehst, dann spüren die Kunden das.


Lass dich nicht von deinen Glaubenssätzen ausbremsen. Vielleicht hast du die Kompetenzen und Ressourcen in dir, um etwas zu können. Du hast es nur noch nicht gemacht. Mir ist gerade auch erst sowas passiert: Ich hab festgestellt, das Licht vom Wohnwagenanhänger funktioniert nicht. Was insofern ungünstig ist, weil dann eben auch Bremslicht und Blinker nicht funktionieren. Ich hätte jetzt direkt in die Werkstatt fahren können, aber ich habe erstmal selber geschaut, ob ich irgendwie den Fehler finde. Ich habe sowas noch nie gemacht, aber ich habe es einfach mal ausprobiert. Ja und das Ende vom Lied war dann, mit etwas Zeit und Hilfe von Google funktionierte am Ende mein Licht wieder. Warum hat das funktioniert?

Weil ich daran geglaubt habe.

Obwohl ich sowas noch nie gemacht habe. Meine Frau hätte das genauso gekonnt, ihr hättet das auch gekonnt. Aber da ist dieser limitierende Glaubenssatz „ich kann das nicht“. Dabei braucht man gar kein Elektriker sein für so einen Stecker. Aber meine Frau zum Beispiel, die würde nicht auf die Idee kommen, da irgendetwas aufzuschrauben. Oder dass sie das kann.
Vielleicht kannst du das auch für dich selber übertragen.
Du kannst deine Glaubenssätze umschreiben.
Ich hoffe, die Episode hat dir gefallen. Ich hoffe auch, dass du für dich vielleicht den einen oder die zwei Glaubenssätze, die dir jetzt gerade im Weg stehen, findest und sie dir so umschreibst, dass sie dir helfen.

Und wenn dir diese Folge gefallen hat, würde ich mich freuen, wenn du mir eine 5-Sterne-Bewertung auf iTunes hinterlässt. Als Dankeschön nenne ich dich persönlich in meiner nächsten Folge.

Je mehr positive Bewertungen mein Podcast hat, desto mehr kann ich mit meiner Arbeit erreichen. Außerdem bekomme ich durch dich wertvolles Feedback, das mir hilft, meine Episoden noch besser für dich zu machen und die Inhalte zu erstellen, die dich begeistern und weiterbringen.

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