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Erfolgreich gründen in der IT. Du willst dich Haupt- oder nebenberuflich selbständig machen? Tolle Idee. Ich liebe es, neue Startups zu gründen und voranzubringen. Gerne begleite ich dich als Coach auf deinem Weg, ein schnell umsetzbares Produkt zu vermarkten und dafür die perfekten Kunden zu finden. In unseren Podcast-Folgen geben ich dir hilfreiche Tipps, wie du deinen Traum der Unternehmensgründung verwirklichen kannst.

IT-founder.de 

Jun 25, 2020

Hallo und herzlich willkommen zu Folge 105 vom IT-founder-Podcast! Heute soll es darum gehen, wie du dein Portfolio gestaltest. Was ist eigentlich das, was du anbietest?
Je nachdem geht es für dich ja gerade entweder darum, überhaupt ein Portfolio zusammenzustellen oder, falls du schon länger dabei bist mit deinem Unternehmen, mal einen Frühjahrsputz zu machen, zu überlegen, was strategisch sinnvoll ist. 

Bring Struktur in deinen Dschungel
Was ist denn jetzt eigentlich tatsächlich, was du anbietest? Für wen bietest du es an? Bevor du dein Portfolio tatsächlich definierst, ist es sinnvoll, dass du dir über deine Zielgruppe im Klaren bist.
Welches Problem löst du für die Leute? Halte am besten schriftlich zwei Dimensionen fest: 1. Was tust du eigentlich? Und 2. Schreibe deine Fachthemen auf. Hinterfrage dabei ruhig auch mal, wie der Kunde dieses Fachthema nennen würde. Nur, weil etwas für dich ganz klar ist, ist es das noch lange nicht für den Kunden.

Hilfreich ist jetzt vielleicht noch, wenn du diese zwei Dimensionen hast, dann mach dir daraus zwei Achsen. Schreib das vielleicht mal ganz banal in eine Exceltabelle oder so und schau dann auf die Schnittstelle. So findest du unter Umständen eine Tätigkeit, die viele oder alle Fachthemen umfasst und kannst daraus ein kostenpflichtiges Leistungspaket schnüren.
Lass es uns nicht zu kompliziert machen! Wichtig ist einfach nur, dass du für dich einmal runter schreibst auf der einen Achse, was sind deine Tätigkeiten und auf der anderen, was sind deine Fachthemen und dir dann überlegst, was könnte man da clustern. Kannst du da Pakete schnüren, die du dann entsprechend auf deiner Webseite anbieten kannst?

Was soll mit ins Portfolio
Manchmal stellt sich die Frage, ob man grobe Kenntnisse oder Services, auf die man nicht unbedingt super spezialisiert ist, mit ins Portfolio aufnehmen soll. Da gibt es eine einfache Antwort: Du kannst ein Kernportfolio und ein erweitertes Portfolio haben.
Dafür nimmst du dir die „groben“ Punkte mit in deine Liste auf und definierst dann dein Kernportfolio. Was kannst du besonders gut und besser, als die Konkurrenz? Fällt der „grobe“ Punkt mit darunter? Dann ab mit ihm ins Kernportfolio. Wenn du aber dann siehst, hmm, eigentlich kostet dich dieser Service mehr Zeit, du musst dich einarbeiten, aber die Kunden fragen halt hin und wieder danach, dann nimm ihn mit ins erweiterte Portfolio auf.
Dein Kernportfolio, klar, das erledigst du selbst. Beim erweiterten Portfolio kannst du schauen, ob du nicht vielleicht einen guten Dienstleister in deiner Nähe finden kannst, der vielleicht Lust hat, in deinem Namen zu arbeiten. Falls das für dich nicht infrage kommt, gibst du die Arbeit an ihn als strategischen Partner ab. Er arbeitet also auf Empfehlung und du hast die Möglichkeit, dahingehend ein Geschäft zu machen, indem du beispielsweise eine Provision bekommst oder irgendeine Rückvergütung.
So eine Partnerschaft funktioniert übrigens auch perfekt, wenn du einen Kunden hast, der beispielsweise umzieht. Den IT-Service kannst du ihm bieten, aber für die Verkabelung etc. empfiehlst du ihm dann einen kompetenten Partner weiter, der eben über das passende Werkzeug und die passende Erfahrung verfügt.  

Wenn du noch Fragen dazu hast, kannst du dich gerne auf Xing mit mir verbinden, ich würde mich riesig freuen! Du findest mich da ganz normal unter Tobias Ziegler.
Ansonsten hören wir uns nächste Woche wieder, bis dahin wünsche ich dir alles Gute mit deinem Unternehmen! Bleib gesund, ciao!

Und wenn dir diese Folge gefallen hat, würde ich mich freuen, wenn du mir eine 5-Sterne-Bewertung auf iTunes hinterlässt. Als Dankeschön nenne ich dich persönlich in meiner nächsten Folge.

Je mehr positive Bewertungen mein Podcast hat, desto mehr kann ich mit meiner Arbeit erreichen. Außerdem bekomme ich durch dich wertvolles Feedback, das mir hilft, meine Episoden noch besser für dich zu machen und die Inhalte zu erstellen, die dich begeistern und weiterbringen.

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