Jun 4, 2020
Herzlich willkommen und schön, dass du wieder mit dabei bist beim IT-founder – Podcast!
Heute habe ich wieder ein paar Insights für dich.
Planung ohne Tun ist nichts wert
Das eine Thema, um das es geht, ist das Handeln, die Interaktion und die ist so unglaublich wichtig. Wir überlegen viel zu oft im stillen Kämmerlein und vergessen das Tun. Planung ist sinnvoll, aber nur Planung nutzt nichts, wenn die Umsetzung fehlt.
Du kannst auch durch das Handeln
selbst Klarheit gewinnen. In jedem Kundengespräch, in jedem
Gespräch mit Interessenten, da gewinnst du wertvolle Informationen.
Die wiederum kannst du in dein eigenes Business einfließen
lassen.
Die beste Variante der Arbeit ist
also ein kontinuierlicher Ausbau und die Weiterentwicklung, indem
man diese Learnings eben für das eigene Business
verwendet.
Im unternehmerischen Sinne ist das zu langsame Vorankommen tödlich für dich. Wenn du zu lange brauchst, zu lange in der Planungsphase festhängst, zu lange benötigst, um mit deinem Kunden das erste Gespräch zu führen, dann schadest du deinem Unternehmen.
Geh lieber unperfekt auf deinen
Kunden zu und sag ihm, dass du bei einigen Themen vielleicht erst
noch in der Findungsphase bist, aber frag ihn doch schon mal, was
er eigentlich braucht. Was ist deinem Kunden wichtig, kann er dir
vielleicht ein Feedback geben?
Kunden klicken nicht deine
Produkte – sie bauen Vertrauen auf
Der nächste Themenblock
behandelt deine Homepage. Viele denken, man kann mit der Webseite
erst online gehen, wenn die wirklich absolut durchgeplant und
perfekt ist. Natürlich ist eine supertolle Webseite auch von Kunden
akzeptiert und bringt dir vielleicht Bewunderung. Trotzdem muss der
Weg dorthin nicht aus ellenlanger Planung bestehen. In meinen Augen
macht es mehr Sinn, lieber in ein zwei Wochen etwas auf die Beine
zu stellen und die Webseite online zu schalten.
Dafür habe ich ein Learning für dich: Wir gehen
so weit und messen, was auf dieser Webseite passiert. Dafür nutzen
wir klassische Tools wie Google Analytics, so kann man feststellen,
wie viele Leute wie lange auf der Webseite waren, was sie sich
angeschaut haben usw. Dann nutzen wir aber auch Tools wie zum
Beispiel Hotjar, welches dann wirklich das Nutzerverhalten
simuliert. Der User auf deiner Webseite wird mitgezeichnet und du
kannst dir das hinterher anschauen. Datenschutztechnisch bist du
dabei natürlich safe unterwegs.
Ganz ganz wichtig ist, zu
verstehen, wie deine Zielgruppe tickt. Was erwarten die? Was
interessiert die? Wir haben also viele hundert User ganz konkret
gemessen, auf einer IT – Service – Webseite. Wo klicken die drauf,
wie nutzen die diese Seite. Die Webseite ist eine klassische IT –
Dienstleistungsseite. Auf der Startseite gibt es eine Vorstellung,
eine grobe Beschreibung des Angebots. Ein Logo, ein paar Texte, ein
Zertifizierungssiegel, Partner und Referenzen. Die Seite wird gut
angenommen und es kommen auch gute Kundenanfragen darüber.
Sie ist auch besonders Anfragen – freundlich
aufgebaut, wir haben sogenannte Call to Actions drin, die sind
neben der klassischen Seitenstruktur auch sehr präsent in
Signalfarben. Jeder kann dort also Kontakt aufnehmen.
Die Nutzer diesenrklassischen Webseite nutzen
diese wirklich sehr traditionell, das ist, was mir aufgefallen ist.
Über 70% sind zudem Desktop – Besucher und nur ein kleiner Teil
kommt mobil daher. Am häufigsten wird tatsächlich das Über Uns
geklickt, nicht die Produkte, nicht die Leistungen, nicht Kontakt.
Die Kunden gehen nach Vertrauen: Welche Firma ist das eigentlich?
Der zweithäufigste Punkt ist das Impressum. Am wenigsten angeklickt
wurden die einzelnen Produktseiten und das ist für mich eine riesen
Erkenntnis! Damit habe ich in diesem Fall nicht gerechnet.
Dieser Call to Action in Signalfarbe wird in
diesem Fall nicht angeklickt. Und genau das zeigt dir so deutlich,
wie wichtig es ist, dass du deine Zielgruppe verstehst. Dein
Impressum und dein Über Uns sollte auf jeden Fall, neben der
Kontaktseite, sehr schnell und gut zu finden sein. Dort wird das
Vertrauen aufgebaut, welches letztendlich die Leute dazu animiert,
mit dir Kontakt aufzunehmen.
Lass dich also nicht davon
blockieren, dass etwas nicht perfekt wäre. Starte einfach! Nutze
den Prozess und das Feedback, das du bekommst, um Erfahrung zu
sammeln. Lerne deine Kunden kennen.
Ich wünsche dir ganz ganz viel Erfolg mit deinem Business, das war’s für heute soweit. Bis nächste Woche, tschau!
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